Irgendwann hat jeder von und einen schlechten Tag. Ein Tag, an dem alles schiefgeht, sich jeder gegen uns verschworen hat, nichts so läuft wie wir es uns vorstellen und gute Zeiten so weit weg sind wie nur irgendwas. Die meisten Dinge, die uns an so einem Tag passieren haben wir einfach nicht in der Hand, können aber immerhin bestimmen wie wir darauf reagieren und damit umgehen. Ist doch schonmal was, oder? Wir selbst entscheiden, ob wir über eine miserable Situation lachen und das Beste daraus machen oder sie den ganzen Tag schlecht gelaunt mit uns herumtragen und uns davon herunter ziehen lassen.
Ich habe schon Beides ausprobiert und Option a gefällt mir mittlerweile wesentlich besser. Die Frage ist meiner Meinung nach, wofür man sich entscheidet und was man für ein Bild von sich selbst hat. Habe ich Lust auf ein glückliches, ausbalanciertes Leben oder mag ich es eine Drama Queen zu sein? In einer meiner letzten Yogastunden erklärte mein Lehrer Eric, dass wir mit unseren Yogaübungen und all den anderen Sachen, die wir für uns tun genau darauf hinarbeiten. Auf ein Leben in Balance und einen starken Geist, den nichts so leicht aus der Ruhe bringt. Eine neue Schülerin fragte darauf hin ganz verwundert, wo denn da der Sinn sei solch ein langweiliges Leben zu führen? Innerlich war ich amüsiert, nicht über die Frage an sich, sondern über die Sichtweise. Viele Leute assoziieren mit einem Leben in Balance auch gleich immer Langeweile und steigern sich stattdessen gerne in Dramen hinein, um überhaupt das Gefühl zu haben am Leben zu sein und etwas zu erleben. Andere Möglichkeit wäre, die Dramen an sich vorbeiziehen zu lassen, daraus zu lernen und die Zeit zu nutzen, um sich an den guten Dingen zu erfreuen. Du selbst hast immer die Wahl. Und weil das so ist, anbei acht Tipps, die dir helfen einen schlechten Tag zu einem guten Tag zu machen!
1. Erstmal Lachen! Suche Dir etwas, worüber du lachen kannst. Einen Film, eine Comedy Serie oder rufe eine Freundin an, von der du weißt, dass sie dich zum Lachen bringt. Meine neuste Entdeckung in punkto Serie dafür: Modern Family.
2. “Happy List”. Schreibe alles auf, was dich glücklich macht. Das kann dein nächster Urlaub, die Beförderung im Job oder der neue Mann in deinem Leben sein. Aber auch kleine Dinge wie der morgendliche Caramel Cappucino bei Starbucks, der neue Nagellack oder die Cocktails heute abend zählen.
3. Tanz Baby, tanz! Stelle deinen Lieblingssong laut und tanze was das Zeug hält. Ja genau, alleine. Zuhause. Hilft!
4. Putzen&Co. Aufräumen und putzen hilft mir immer einen klaren Kopf zu bekommen. Auch Dinge aussortieren und wegschmeissen eignen sich hervorragend, um sich zu sortieren.
5. Atmen nicht vergessen! In Stress Situationen neigen wir dazu kurzatmig zu werden oder das Atmen ganz zu vergessen. Nimm drei tiefe Atemzüge bevor du weiter über die Situation nachdenkst und du wirst sofort merken wie du dich entspannst.
6. Schwitzen. Egal, wie du es anstellst, schwitze. Geh laufen, auf die Yogamatte, ins Fitness Studio oder sonstwohin um dich auszupowern und deinen Geist zur Ruhe zu bringen und gleichzeitig neue Energien freizusetzen. Du wirst sehen, dass sich danach mindestens 50% deines Frusts mit dem Schweiß verflüchtigt haben.
7. Akzeptieren und loslassen. Du kannst an der aktuellen Situation nichts ändern also lasse sie los und akzeptiere sie so, wie sie ist. Ich weiß, ein schwieriges Unterfangen, aber Übung macht auch hier den Meister!
8. Tu dir was Gutes! Als Vorlage eignet sich dafür hervorragend die in Punkt zwei genannte “Happy List”. Gönne Dir etwas, von dem du weißt, dass es dir gut tut. Das kann eine Tafel Schokolade sein, die überteuerte Gesichtscreme von Chanel oder einen Urlaub, den du schonmal buchst und die Vorfreude darauf, die dich schon glücklich macht.
Und was bin ich schon gelaufen …
verstehe, punkt sechs und so : )