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Edda Pascher von The bird´s new nest.

Edda Pascher von The bird´s new nest.

Als Teenager war Edda nach eigenen Angaben mit sich und der Welt noch nicht im Reinen. Heute, zwei Jahrzehnte später, beglückt sie Selbige mit ihrem Onlinemagazin The birds new nest, ein Platz für alle Themen rund um Nachhaltigkeit und Co.
Und wenn sie nicht gerade beim Bikram Yoga schwitzt oder versucht ihren Schokocookie Konsum in den Griff zu bekommen, befindet sie sich im Geiste schonmal auf ihrem zukünftigen Balkon in ihrer neuen Wohnung. Diese Woche hat sie sich zwischen all diesen Aktivitäten meinen Fragen gestellt.

Wie sieht ein typischer Tag bei Dir aus?
Sehr geschäftig und ziemlich unspektakulär. Ich stehe um 10 Uhr auf und setze mich nach dem obligatorischen Badezimmer-Besuch gleich mit einem Kaffee an den Computer. Und dort sitze ich – mit Ausnahme der Essenspausen – bis ich ins Bett gehe. Was bei mir jeden Tag anfällt ist das Einstellen von Artikeln, die Koordination innerhalb unserer Online-Redaktion und die Betreuung aller Social-Media-Kanäle. Nicht zu vergessen das Beantworten von Emails. Zur Zeit schreib ich auch wieder vermehrt Artikel, und neben den regelmäßig stattfindenden Tätigkeiten findet auch immer wieder Einmaliges oder Ungeplantes statt, oder es wird im Hintergrund an größeren Projekten gearbeitet, die oft erst Monate später offiziell das Licht der Welt erblicken. Es gibt auf jeden Fall immer etwas zu tun.

Welches Beautygeheimnis hast Du?
Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters, und ich finde es am Schönsten, wenn jemand entspannt, glücklich und zufrieden ist. Glück und Zufriedenheit zu finden ist ja ein lebenslanger Prozess, aber zur Entspannung lege ich mich gerne in die Badewanne oder auch ab und zu – gut mit Sonnencreme versorgt – in die Sonne. Auch in der Sauna kann ich mich gut entspannen – wie man sieht man ich die Wärme sehr gerne.

Was bringt Dich ins Schwitzen?
Zur Zeit leider schon Treppensteigen – aufgrund meines Arbeitspensums komme ich kaum dazu, Sport zu machen, das sollte ich wieder dringend ändern. Am liebsten schwitze ich aber beim Yoga, gerne auch Bikram Yoga, wenn ich es mir aussuchen kann.

Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

Gesundes Lieblingsgericht? Sündiges Lieblingsgericht?
Ich habe zu Beginn des Sommers angefangen, mich rohvegan zu ernähren. Nicht ausschließlich und nicht sehr geplant, aber wenn immer ich die passenden Zutaten bei der Hand habe, wird etwas Rohveganes von mir gebastelt. Am leckersten fand ich bis jetzt meine Kreation eines Champignon-Avocado-Salates – ich hätte nicht gedacht, dass ungekochte Champignons so lecker sein können!
Ich esse sehr gerne Süsses – vor allem alles mit Schokolade. Das ist zwar kein Gericht, aber wenn man es übertreibt, wird es definitiv zur Sünde. Hier versuche ich mich zurzeit etwas zurückzuhalten, vor allem was das Thema Schokocookies betrifft.

Welche Charaktereigenschaft magst Du am liebsten an Dir?
Das ist eine schwere Frage, weil sie auch sehr situationsabhängig ist. Spontan würde ich sagen, dass ich unabhängig und selbstständig bin, und nicht aufgeben möchte, wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, auch wenn mal größere Hindernisse auftauchen. Aber du hast ja nur nach einer Charaktereigenschaft gefragt, und wenn ich genau überlege, möchte ich deine Frage so beantworten: Ich habe Humor!

Was war Dein glücklichster Moment?
Mir fällt kein konkreter Moment ein, zu dem ich sagen könnte: Das war der glücklichste Tag in meinem Leben. Ich versuche, achtsam zu leben und glücklich bin ich immer dann, wenn ich spüre: Jetzt bin ich ganz bei mir.

Deine größte Motivation?
Mich selbst zu verwirklichen und für meine Überzeugungen einzustehen. Deshalb hat sich auch The bird’s new nest zu dem entwickelt, was es heute ist – ein Magazin, das zeigen möchte, dass ein nachhaltiges Leben Spass macht.

Welches Buch liegt aktuell auf Deinem Nachttisch?
Ich lese immer viele Bücher gleichzeitig, auf meinem Nachttisch liegen sicher über fünf Bücher, sowohl Romane als auch Sachbücher, und ich greife immer zu dem Buch, das mich im Moment am meisten anzieht.

Wie warst Du als Teenager?
Mit mir und der Welt nicht im Reinen, sogar sehr weit davon entfernt. Ich habe viele Jahre gebraucht, mich selber zu finden und habe mich in diesem Prozess stark verändert.

Dein Lieblingsort?
Auf meinem zukünftigen Balkon in meiner neuen Wohnung – das ist zumindest meine Vorstellung.

Hast Du ein Mantra oder Leitspruch?
Mich hat ein Satz von Laotse immer sehr inspiriert: „Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.“ Dieser Satz motiviert mich immer dazu, aktiv zu werden, anstatt zu sagen, „Da kann man eh nichts machen.“ oder „Das schaffe ich so und so nicht.“.

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Redaktion

Die Redaktion Make Yourself Move ist ein Onlinemagazin für Yoga, Meditation, Inspiration, Reisen und all die schönen Dinge im Leben, die uns wieder näher zu uns selbst bringen. Seit 2011 berichten wir über Yoga in allen Varianten, Spiritualität, Astrologie und Ernährung. Ein bunter Mix aus Interviews, Reportagen und Erlebnisberichten, die sich bodenständig, weltoffen und voller Leichtigkeit lesen lassen und auch gerne mal in der Tiefe berühren.

F: mindstyle.magazin W: www.makeyourselfmove.de

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