Am heutigen fünften Tag geht es ausnahmsweise mal mit einem süßen Frühstück los! Haferbrei ist sehr magenschonend und auch den Sportlern unter euch natürlich ein Begriff. Das Abendessen hat es heute mit vier unterschiedlichen Komponenten in sich, aber mit den Adzukibohnen als Entspannungsfaktor, sollte auch das kein Problem sein!

Frühstück: Haferbrei mit Rosinen und Sojamilch
Alle Rezepte für 2 Personen
80g Haferflocken, 720ml gefiltertes Wasser, eine Prise Meersalz, 2EL ungesüßte Rosinen, 80ml ungesüßte Soja,- oder Mandelmilch, Ahornsirup, 50g Mandeln
Die Haferflocken bei mittlerer Hitze 10Minuten in Wasser und Salz kochen. Herd auf kleine Flamme herunterschalten, die Rosinen dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd herunternehmen, Sojamilch und einen Schuss Ahornsirup hinzugeben. Mandeln dazu servieren.

Und das sagt Mayumi dazu:

Gesünder als den Tag mit Haferbrei zu starten geht fast nicht! Ich kombiniere dazu fast immer natürlich süße Elemente wie Rosinen oder Sojamilch!

Mittag: Udon Salat mit Seitan dazu gedünstetes Gemüse mit Nori Algen
200g Udon Nudeln, 1EL Distelöl, 200g Seitan, 1EL Sojasauce, 2EL Dijonsenf, 1 1/2 EL Ahornsirup, 250g Chinakohl, 70g Daikonrettich, 50g kernlose Gurke, 60g Karotten (alles in 1×2 1/2cm Streifen geschnitten), 2EL Meersalz
Für das Dressing Sojasauce, Senf und Sirup in einer Schüssel gut vermengen. Das Gemüse mit dem Salz in einer Schüssel vermengen. Mit einem beschwerten Teller abdecken und 30 Minuten ziehen lassen. Nudeln nach Anweisungen auf der Verpackung zubereiten. Den Seitan 2-3 Minuten in einer Pfanne mit mittlerer Hitze braten. Teller und Gewicht vom Salat entfernen und gut auspressen. Alle restlichen Zutaten hinzugeben und gut vermengen.

Gemüse mit Nori Algen:
480ml gefiltertes Wasser, eine Prise Meersalz, 140g Blattgrün nach Wahl, kleingehackte Nori Algen zum Garnieren
Wasser mit dem Salz zum Kochen bringen, um das Blattgrün darin 2 Minuten zu Blanchieren. Danach abkühlen lassen, auspressen und in 1 1/2x4cm große Stücke schneiden. Mit den Nori Algen garnieren.

Das sagt Mayumi dazu:

Seitan ist Weizengluten, welches mit Sojasauce, Kombualgen und Wasser eingekocht wurde. Es ist ein toller Fleischersatz – alternativ kann auch Tempeh in diesem Rezept benutzt werden.

Abends: Reis mit Sellerie mit Adzukibohnensuppe, Salat und Sauerkraut

Brauner Reis mit Seellerie und Mandeln:
380g brauner Reis, 600ml gefiltertes Wasser, eine Prise Meersalz, 40g geschnittenen Sellerie, 50g geröstete Mandeln
Beide Sorten gut waschen, in einen Topf mit dem Salz geben und aufkochen. Danach 35 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Die Hälfte davon für das morgige Mittagessen aufbewahren. 1EL Wasser in eine Pfanne geben, den Sellerie darin mit der Prise Salz 2-3 Minuten sautieren. Nach Fertigstellung Reis, Sellerie und Mandeln vermengen.

Adzukibohnensuppe mit Kürbis:
1 1/2 Liter gefiltertes Wasser, 120g Adzukibohnen (gestern eingelegt), 2 Briefmarken große Stücke Kombu, 80g Zwiebeln, 70g Karotten, 80g Kürbis nach Wahl, eine Prise Meersalz
720ml Wasser mit den Adzukibohnen und Kombu zum Kochen bringen und 30Minuten bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen. Zwiebeln, Karotten und 240ml Wasser dazugeben und für weitere 10Minuten köcheln lassen. Kürbis und 240ml Wasser hinzugeben und 10-12Minuten köcheln lassen. Salz dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Gedünsteter Salat mit grünem Göttinnendressing
480ml gefiltertes Wasser, 1 Briefmarkengroßes Stück Kombu, 50g CHinakohl in 1x 2 1/2cm große Stücke geschnitten, 70g Brokkoli, 50g Kohlrabi in Halbmonde geschnitten, 45g Wasserkresse, 80ml Apfelessig, 120ml Olivenöl, 1 EL Mirin, 1/2 EL Ahornsirup
Wasserkresse, Apfelessig, Olivenöl, Mirin und Ahornsirup für das Göttinnendressing vermengen. Wasser mit dem Kombu aufkochen. Kohl, Brokkoli, und Kohlrabi weitere 2-3 Minuten darin kochen. Danach das Dressing darüber schütten. Alles mit 70g fermentiertem Sauerkraut (gekauft) und frischem Thymian servieren.

Das sagt Mayumi dazu:

Im fernen Osten ist die Kombination aus Adzukibohnen und Winterkürbis bekannt für die Stärkung der Nieren. Darüber hinaus entspannt es sehr, weshalb ich es gerne für das Abendessen zubereite!

Morgen geht es übrigens hier weiter!