Ein Vorzeige-Teenager war Nadine nach eigenen Angaben nicht und setzte dementsprechend auch etliche Haarfarben in dieser Zeit bei den Eltern durch. Heute ist sie Sportbloggerin und wohnt in Berlin. Wenn sie sich nicht gerade selbstgebackenen Kuchen nach den Rezepten ihrer Omis und Mutti isst, trinkt sie literweise Grüntee oder Gemüsesäfte. Diese Woche hat sie sich zwischen all diesen Aktivitäten meinen Fragen gestellt.
Wie sieht ein typischer Tag bei Dir aus?
Ich stehe gern sehr füh auf, trinke die eine oder andere Tasse Tee und mache Sport. Anschließend ist die Zeit meist knapp, es gibt ein kleines Frühstück und dann muss ich mich auch schon beeilen, um pünktlich mit meiner Arbeit beginnen zu können. Wenn ich nach meinem Feierabend noch fit genug bin, schreibe ich etwas für meine Seite oder als Gastautorin, treffe Freunde, genieße das Nichtstun oder treibe noch einmal Sport.
Welches Beautygeheimnis hast Du?
Sport und Grüntee, jede Menge Grüntee, der hilft nicht nur müde Phasen zu überbrücken, wenn ich mal wieder wenig ‚beauty-like’ nicht ausreichend Schlaf bekommen habe. Er ist zudem unglaublich gesund und bekömmlich.
Was bringt Dich ins Schwitzen?
Alles, was mit Bewegung zu tun hat – der aktive Lebensstil liegt mir einfach im Blut, von klein auf. Sport treibe ich am liebsten täglich – neben Laufen, ist es Triathlon, Yoga, Surfen und diverse Krafteinheiten, was mich ordentlich fordert. Aber es macht so viel Spaß und bringt mir in meinem gesamten Leben so viel, dass ich vermutlich nie damit aufhören werde.
Gesundes Lieblingsgericht? Sündiges Lieblingsgericht?
Das leckerste, was ich mir vorstellen kann, das gleichzeitig unglaublich gesund ist, sind meine selbstgemachten Gemüse-Fruchtsäfte – egal ob Rote Beete Apfel oder Sellerie, Ingwer, Karotte. Ich könnte sie literweise trinken.
Kuchen, es fällt mir tatsächlich am schwersten auf selbstgebackenen Kuchen nach den Rezepten meiner Omis und Mutti zu verzichten.
Mein Mantra? Es gehört Mut dazu, genau so zu sein, wie du wirklich bist. Also sei mutig!
Welche Charaktereigenschaft magst Du am liebsten an Dir?
Meine Zuversicht.
Was war Dein glücklichster Moment?
Klingt jetzt sicher furchtbar mädchenhaft, aber es war vermutlich tatsächlich genau der Tag, an dem ich den ersten Ring in meinem Leben geschenkt bekommen habe.
Deine größte Motivation?
Einfach fit sein und sich wohl fühlen.
Welches Buch liegt aktuell auf Deinem Nachttisch?
Der Stapel ist mittlerweile so angewachsen, dass ich meine nahestehende Huttruhe als Ablage benutzen musste. Den Anfang machte ein Kochbuch vom Wagamama, einem japanischen Restaurant in London und „The Beauty Detox Solution“ von Kimberly Snyder. Außerdem gibt es noch die China Study von T. Colin Campbell und Thomas M. Campbell, Brendan Braziers Thrive Foods, den Veggie Guide Berlin und die Biographie von Doris Day. Eigentlich habe ich alles durchgelesen, aber ich stöber einfach immer wieder sehr gern in allen Büchern.
Wie warst Du als Teenager?
Manchmal glaube ich, dass ich diese Zeit übersprungen habe. Es war irgendwie unaufgeregt, auch wenn ich mit Sicherheit kein Vorzeigeteenager war. Ich war in Sportvereinen relativ eingebunden, ging gern zur Schule und hatte ziemlich viele Freiheiten. Natürlich musste es auch die ein oder andere besondere Haarfarbe sein, die man seinen Eltern gegenüber durchgesetzt hat, aber generell war ich recht umgänglich.
Dein Lieblingsort?
Es gibt nicht direkt einen festen Ort, aber ich fühle mich dort am wohlsten, wo Strand und jede Menge Wasser zu finden ist. Und es muss warm sein, lieber etwas zu warm. Ich liebe einfach das Gefühl von Sand unter den Füßen, die frische Luft und vor allem das Geräusch von Wellen. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich sehr viel Zeit in meiner Kindheit bei meinen Großeltern an einem See verbracht habe. Das war Idylle pur.
Wenn es um einen festen Ort, wie eine Stadt geht, würde ich immer wieder Chicago wählen. Dort kann ich zwar nicht surfen, aber dafür liegt diese unglaubliche Stadt direkt am Wasser, das so wunderbar klar und kühl ist. Man kann in wenigen Minuten von Downtown zum Strand und dort auch kilometerweit nach Süden oder Norden laufen oder mit dem Rennrad fahren.
Deine Website: http://eiswuerfelimschuh.wordpress.com/
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